12h-MTB-Rennen Weilheim - Platz 4 für das Jugendteam vom RSLC

Am 23.05.2009 schickte der RSLC ein schlagkräftiges MTB-Jugend-Team mit Lisa Lechner, Lisa-Marie Wilmsmann, Jakob Breu und Andreas Peter an den Start zum 12h-MTB-Rennen in Weilheim. Weilheim gilt Generalprobe zur 12h-WM am 1. August in Fischbachau.
Der Tag begann bereits um 5.30 Uhr mit der Abfahrt nach Weilheim.
Nach Aufbau des Fahrerlagers mit Massageliege, Rolle zum Warmfahren, und Ruhelounge zum Ausspannen folgte eine kurze Streckenbesichtigung.
Die Strecke mit 6,1 km mit 100 Hm pro Runde mit langer Auffahrt auf Teer, dann einigen Pfande durch Wald über Wurzeln mit teils steilen Auf- und Abfahrten und schließlich zurück in den Start/Zielbereich. Die Strecke war anfangs sehr rutschig und "batzig" durch die Regenfälle am Vortag.
Der Start erfolgte um 8 Uhr mit verschiedenen 1er, 2er und 4er-Teams. Unser Startfahrer Jakob Breu konnte in der ersten Runde mit den Schnellsten mithalten und übergab an Andreas Peter. Auch unsere Mädchen (15 Jahre) zählten immer mit zu den Top-Fahreinnnen im Feld. Und so konnten wir uns nach 3 Std. auf den 4ten Platz von 15 4er Mixteams (3 Männer, mind. 1 Frau) festsetzen. Auf Platz 3 fehlten nur wenige Minuten. Unser Team war mit Abstand das Jüngste am Start und stellte als einziges Team auch 2 Damen im Mixteam. Alle anderen Teams fuhren mit 3 Männern und einer Frau.

 

Sieger der Sympathie-Wertung
                   
So auch das Team vor uns. Sie hatten eine "schwächere Frau" und einen ganz starken "Mann" in ihren Reihen. Als wir ihnen zu Nahe kamen und sie letztlich auch überholten (Platz3) hatte das gegnerische Team ihre Frau rausgelassen und nur noch den starken Mann gebracht. Selbst die taktischen Reaktionen unseres Teamchefs Thomas Meck konnten diese "unfaire" Überlegenheit nicht kompensieren.
Und so reichte es um kurz nach 20 Uhr "nur" zu Platz 4 mit nur 2 min Rückstand nach über 12Std und 280 gefahrenen Kilometern mit 4600 Höhenmeter.
"Nach kurzer Enttäuschung des Teams überwog dann doch die Freude. Platz 4 als jüngstes Team unter 15 gewerteten Teams ist mehr als wir erwartet hatten" äußerte sich der Coach Thomas Meck. "Wir werden in den nächsten Jahren stärker und die anderen immer älter!" 

 

 

 

Sieger der Sympathie-Wertung (Bericht des Holzkirchner Merkur, 28. Mai 2009)


Junges RSLC-Quartett erreicht bei Zwölf-Stunden-Rennen in Weilheim Rang vier

Einen Preis hatte sich das Mountainbike-Quartett des RSLC sicher: den Sympathiepreis.
Zwölf Stunden lang waren Lisa Lechner, Lisa-Marie Wilmsmann, Andreas Peter und Jakob Breu in Weilheim im Sattel gesessen, am Ende reichte es „nur“ zum vierten Platz bei den Mixed Teams. Selbst die Konkurrenz hätte den jungen Holzkirchnern den Platz auf dem Podest gegönnt, denn das Gebahren des IBC DIMB Racing Teams, das den dritten Platz vor dem RSLC eroberte, quittierten einige andere Teams mit Naserümpfen – wie Betreuer Thomas Meck berichtet. Der Kampf um den letzten Podiumsplatz war hart, und als der RSLC dem IBC-Team zu nahe kam, ja es sogar überholte, setzte Letzteres nur noch seine drei Männer ein. Die Holzkirchner waren als eines von nur drei Mixed-Teams mit zwei Frauen angetreten. Zwar schickte auch Meck verstärkt Jakob Breu und Andreas Peter auf die Strecke, aber im Vergleich zum Männer-Trio der Konkurrenz hatte der RSLC das Nachsehen. Meck: „Andere Teams sind zu mir gekommen und haben gesagt, ich soll meine Kids nochmal richtig antreiben, damit sie auf den dritten Platz fahren.“ Lisa Lechner und Lisa-Marie Wilmsmann sind erst 15 Jahre alt – ein weiterer Punkt, der dem RSLC Sympathie einbrachte. Meck:
„Die Solidarität der anderen Teams hat mich schon beeindruckt.“ Außerdem gehörten die beiden Holzkirchnerinnen zu den schnellsten Frauen des Teilnehmerfeldes.
Zwölf Stunden als Mixed-Quartett, das hieß für die vier Holzkirchner: Abwechselnd eine Runde auf der 6,1-Kilometer mit 100 Höhenmetern langen Strecke alles geben, dann Übergabe des „Staffelstabs“ (eine Trinkflasche), ausruhen im Fahrerlager, Massage, Essen, Trinken. Etwa 10 Minuten vor dem nächsten Einsatz ab in den Sattel des Aufwärmrades und dann wieder auf die Strecke. Zwölf Stunden lang. „Die Wechsel haben bei und immer geklappt“, sagt Meck nicht ohne Stolz. Denn außer den Profis hatte sich jedes Team mindestens einen Patzer erlaubt. Und als ob die körperlichen Strapazen nicht schon genug gewesen wären, stand das RSLC-Fahrerlager etwa 20 m entfernt von der Lautsprecheranlage. Die Beschallung war 2 km weiter noch zu hören, entsprechend laut hatten es die Holzkirchner, als sie sich entspannen sollten. „Dauerstress“, so Meck, der als Betreuer auch noch den Überblick behalten sollte. Was ihm dennoch gelang. Netto waren die RSLCler zwischen 2:25 Stunden (Wilmsmann) und 3:41 Stunden (Breu) im Sattel gesessen. 44 Runden haben sie zusammen gepackt, nach 12 Stunden fehlten 2 Minuten auf Platz 3.
Auch wenn es nicht aufs Podest reichte, ist der RSLC zufrieden. „Nach kurzer Enttäuschung überwog dann doch die Freude. Platz vier als jüngstes Team ist mehr als wir erwartet haben“, sagt Meck. Und: „Wir werden in den nächsten Jahren stärker und die anderen immer älter.“
Das Rennen in Weilheim war für die Radler übrigens die Generalprobe für die 12-Stunden-Mountainbike-Weltmeisterschaft in Fischbachau am 1. August. Hier werden die Holzkirchner nicht antreten, weil zeitgleich die Holzkirchner Radsportnacht stattfindet.

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