Für die Läuferinnen und Läufer des RSLC war der Salzburg Marathon 2015 am Sonntag, 03.05.2015, der erste läuferische Saisonhöhepunkt.
Die Trainingsvorbereitungen in den Wochen vorher übernahm Klaus unter dem Motto „Besser laufen“. Somit steckte sich jeder sein Ziel auf den verschiedenen Distanzen 10 Kilometer, Halbmarathon oder Marathon.
Leider zeigte sich der Salzburger Schnürlregen von seiner besten Seite. Zum Start stand das Thermometer auf 9°C bei Dauerregen. Es hatte es bereits die ganze Nacht geschüttet, so dass die Laufstrecke teilweise unter Wasser stand. Es herrschten also erschwerte Bedingungen, durch die sich aber niemand vom Start abhalten ließ.
Mit dem Start um 8:45 Uhr direkt vor dem Freibad Leopoldskron „Lepi“ wurden die 10-Kilometer-Läufer auf ihre Strecke geschickt.
Sie mussten die zweite Hälfte der Halbmarathon-Strecke laufen und passierten einige der historischen Schönheiten der Stadt. Fast immer im Blick die Festung Hohensalzburg, die über die gesamte Distanz die majestätische Kulisse des Salzburger Laufs bildet. Die Ziellinie ist identisch mit derjenigen der anderen Wettbewerbe von Halbmarathon und Marathon.
Nachdem die 10-Kilometer-Läufer schon voll in ihrem Lauftempo waren, durften sich Timo bei den Marathon-Läufern und die Halbmarathon-Läuferinnen und Läufer in den drei Startblocks mit übergestülpten Plastiktüten als Regenschutz bereitstellen. Vorne die ganz Schnellen und weiter hinten eher die Genussläufer.
Pünktlich um 9 Uhr fiel auch hier der Startschuss. Es ging raus aus der Altstadt an der Salzach entlang in Richtung Schlosspark Hellbrunn. Achtung „große Wasserpfützen“ bei dem auch ein Goretex-Schuh kapitulieren mußte. Entlang der Strecke tolle Aussichten auf die Festung, auch wenn jeder mit der Nässe und dem Lauf zu kämpfen hatte. Bei Kilometer 18 und der 1. Überquerung der Salzach kamen die Läufer dem Zielbereich schon deutlich näher und auch das Publikum entlang der Strecke nahm zu. Rund 600 Meter vor dem Ziel machte Wilfried Hackenbroich noch schnell ein paar RSLC-Läuferfotos und dann ging es schnurgerade zum Residenzplatz. Für die Halbmarathon-Läufer das Ziel, während Timo Goriwoda die gleiche Runde nochmals laufen musste. Nachdem er für die erste Runde 1:46 Stunden gebraucht hatte, schaffte er die zweite Runde mit einer sagenhaft konstanten Leistung in 1:47 Stunden. Die Endzeit war 3:34:01 Stunden, die einen 8. Platz in der Altersklassenwertung bedeutete.
Bereits vorher hatte es beim Halbmarathon für den RSLC drei Stockerlplätze in den Altersklassenwertungen gegeben:
Ingrid Harzer - Platz 2, Sabine Stienen - Platz 3, Willi Neureiter- Platz 2.
Ein gelungener Frühjahrsauftakt für alle. Das Duschen konnte man sich bei dem Regen sparen.
Ergebnisse:
10,5 Kilometer (ohne Altersklassenwertung):
Sternath Rupert 1:01:23 - Platz 387 (Männer)
Remuta Andrea 1:09:57 - Platz 332 (Frauen)
Möller Ulrich 1:09:58 - Platz 495 (Männer)
Stienen Michael 1:10:25 - Platz 497 (Männer)
Lea Hannah 1:18:22 - Platz 416 (Frauen)
Halbmarathon:
Kadner Jens 1:25:12 - Platz 12 (M45)
Neureiter Willi 1:30:31 - Platz 2 (M55)
Kranzkowski Stefan 1:35:13 - Platz 24 (M50)
Kreidl Ludwig 1:43:18 - Platz 8 (M60)
Stienen Sabine 1:47:09 - Platz 3 (W50)
Hirsch Karl-Heinz 1:58:32 - Platz 191 (M45)
Harzer Ingrid 1:59:17 - Platz 2 (W60)
Keinath Petra 2:11:49 - Platz 83 (W45)
Deml Franziska 2:11:51 - Platz 115 (W20)
Weimer Irmgard 2:16:38 - Platz 38 (W55)
Marathon:
Goriwoda Timo 3:34:01 - Platz 8 (M55)
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